projekte : modeexperimente :
resign 2001/02

prototypisches Modell, no budget

Resign 2001/2002 war ein Projekt, aus Kaufhaus Billigangeboten 2001 Mode und Kunst zu kreiieren.

Es entstand ein Spektrum von Streetwear bis zu 'Objekten' zur 'visuellen inszenierung' von individuellen Personen.

Somit waren sowohl mögliche Wiederverarbeitungskonzepte für die entsprechenden Kaufhäuser und ihre Ware sowie Kreations- oder Bearbeitungskonzepte und Techniken für Neuherstellungen Teil der Ergebnisse, wie auch Kunstobjekte bei denen Waschbarkeit, Tragbarkeit auf der Strasse etc. keine Rolle mehr spielten.

Wie das Endprodukt aussehen würde, bestimmte nicht eine ästhetische Zielsetzung sondern das Ausgangsmaterial (und die finanziellen Möglichkeiten). 
Deswegen war es keine Mode wie sie ifuz.de kreiieren würde, wenn man alle Stoffe und Möglichkeiten zur auswahl hätte, sondern die die einer bestimmten Aufgabenstellung, aus dem Basismaterial und bestimmten beschränkten Möglichkeiten kreiiert werden könnte bzw. konnte.

Leider können Fotobeispiele Oberflächen und Stoffstrukturen oder auch Farbgebungen auf dem bildschirm nicht wirklich bzw. nur verändert reproduzieren, manchmal wurde in den Beispielen deshalb versucht, Bildeffekte aus Bildbearbeitungsprogrammen einzusetzen um den Abbildungen einen eigenen Charakter zu geben. es sind also mehr Beispiele für mögliche Inszenierungen bestimmter besonders abstrakter Stücke in Fotos als eine Ausstellung der Stücke selbst. > interaktiv

Als weiteres Problem für ein Review stellt sich der modische Wandel in Form und Farbe dar. um die Objekte als eindrucksvoll zu erhalten, müsste im Prinzip eine ständige Transformation in einen neuen Zustand stattfinden. 
Derzeit findet aber ein Projekt statt, dass die Werke nicht in neuer Kleidung recycelt sondern in Bildern.

warum Besipiel für was?:

Wiederverwendung von Materialien

 Kunst aus Massenabfall, Einzelstück aus Massentemplate, aber auch Verkaufswiederverwendbarkeit.
Für einen fiktiven Lieferanten/Kunden wären beide Punkte interessant, ökonomisch natürlich der zweite
Verschiedene zu dem Zeitpunkt greifende Konzepte wurden erarbeitet oder angedacht.
(kleine Fotos, möglichst diffus, um den modischen ZeitKontext auszuschalten)
Kreation Techniken

Unkonventionelle Techniken und Materalien wurden getestet, denn Werkzeuge und Mittel bestimmen oft Stile mehr als ästhetische Vorstellungen
    (Fotos?)
Kreation spezielle Ästhetiken

Techniken und die teilweise Loslösung von den Gebrauchszwängen von Alltagsmode und ihrem Verkauf förderten ...
spezielle Ausstattungsstücke für spezielle visuellen Kontext (Videos, Fotos, Auftritte)

Runde Bilder, nur best of
De- und Remetaphorisierung: Eine andere Sicht auf Mode und Kleidung

die teilweise Loslösung von den Gebrauchszwängen von Alltagsmode und ihrem Verkauf (Haltbarkeitm, Waschbarkeit, Tragbarkeit in normalen öffentlichen Situationen können eine völlige Neuorientierung der Betrachtung zur Folge haben. Eine Frau, die sich keine Gedanken macht wer sie sieht, oder die sich ganz anders sieht, weil sie plötzlich Teil eines künstlichen Gedankenobjekts wird (z.B. in einem Video), bekommt ein anderes Verhältnis zu Kriterien, als wenn sie sich fragt wo würde ich dieses anziehen und würde ich dieses kaufen.
 



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