projekte : modeexperimente :
mode und fussball

2 perspektiven:
fussball in der mode
mode im fussball


1. fussball in der mode

Schon 1994 beschäftigte sich eine art ur-ifuz erstmals mit der Fussball-WM als Modegegenstand.

Ein paar aus diesem Projekt abgeleitete Modelle und Techniken gingen anschliessend auch in den Produktionsprozess eines mittelständisches Unternehmens, allerdings zunächst wieder entkoppelt vom eigentlichen Thema.

1998 waren es die Boutiquen, 2002 endlich auch die etablierten Kaufhausketten, die die Verbindung WM und Mode umzusetzen versuchten
(endlich meint hier die in der Vergangenheit zu beobachtende Ignoranz des naheliegenden Geschäftserfolges des Themas und der immensen assoziativen Importmöglichkeiten).

Natürlich ging es nun vor allem um die Verarbeitung des Brasilien Motivs, da dieses die positivsten Assoziationen und eine starke farbliche und sommerkompatible Identifikationskraft bietet.

Heute ist das Thema überpresent und nervend und eigentlich müsste sich ifuz für seine Einführung entschuldigen, wenn es nicht so naheliegend gewesen wäre, dass es der Inspiration durch die ifuz Projekte wohl nicht bedurft hatte.

Bleiben die speziellen Projekte WM2002 und (re-/de-)marking zu erwähnen:

Bei der ifuz Variante WM2002 ging es um das wie, hierbei funktionierte das Projekt auch als Endphase des Resign 2001/02 Projektes.
Es entstanden zum einen Einzelstücke, im Strassenbild sich auch auch als solche von den Kaufhausangeboten unterscheidend.

Zum anderen gab es aber auch Ideen für kleinere oder grössere Auflagen, so wurden zum Beispiel die Darstellung der Thematik in japanischen und koreanischen Schriftzeichen recherchiert und verwendet, etwas, das die grossen Ketten eigenartigerweise vergessen hatten und das für ein schnell zugreifendes Unternehmen sicher zu einem Geschäft hätte werden können.

Einzigartig durch die Vernetzung mit the-shot.com bzw. bundesligaskandal.de als weitere Komponenten von ifuz.net konnte man direkt auf Entwicklungen der WM eingehen und in einer Art online-shop Simulation direkte, teilweise ironische Rekationen auf das Geschehen umgehend als make-on-demand shirts anbieten.

Da es sich um ein ohne Auftrag und no budget Projekt handelt, haben die Ideen natürlich nur den Charakter die Grundidee zu demonstrieren.

Beim aktuellen Projekt (re-/de-)marking wiederum geht es zwar nicht direkt um Fussball und Mode, es bezieht sich aber auch auf das omnipräsente Steglaufen der Konsumenten mit Werbebotschaften, sei es für Unternehemen wie Sportarktikelhersteller, seien es Klubshirts mit Werbeaufdrucken, seien es Ländershirts.
Es ist somit auch eine direkte Antwort auf die Ländershirtinflation von 2002-2004 (und wahrscheinlich bis 2006).
> details zu (re-/de-)marking

2. mode im fussball

Doch auch im Sport und seiner Bekleidung findet sich Mode wieder.
Die Designs der Hersteller prallen auf die traditionellen Designs der Klubs.

Neue Features werden versucht einzuführen wie Pumas Experimente mit Kamerun.

Es gibt bisher noch nahezu keine alternative Definition von Fussballbekleidung von Frauen, aus Afrika oder anderen kreativen Kulturen.

Dies ist ein ständiges Projekt von ifuz.de


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